„Seit zwei Jahren bin ich Lehrling bei Setz & Leuwer. Die Ausbildung hier dauert in der Regel drei Jahre, mit vorhandenen Schul- oder Berufsausbildungsabschlüssen kann man aber auch auf zwei Jahre verkürzen. Wer nach der Ausbildung zum Dachdecker seinen Meister machen will, kann das bei der Handwerkskammer tun. Es gibt bei uns die Aussicht darauf, dass wir die Arbeitszeiten flexibel anpassen, wenn der Meister nebenbei in der Abendschule gemacht wird. Außerdem stellt Setz & Leuwer eine finanzielle Beteiligung an den Kosten in Aussicht.
An meiner Ausbildung als Dachdecker gefällt mir am meisten, dass ich viel unter freiem Himmel arbeite und täglich mit neuen Herausforderungen konfrontiert werde. Ein sehr schöner Moment ist zum Beispiel, wenn man schon früh morgens auf dem Dach steht und von dort oben den Sonnenaufgang genießen kann. Toll finde ich auch, dass man merkt, wie man beim Arbeiten an seinen Aufgaben wächst und auch körperlich stärker wird.
Für die Arbeit als Dachdecker sollte man fit und vor allem schwindelfrei sein. Eine gute Ausdauer ist wichtiger als Kraft. Grundsätzlich ist die Ausbildung für jeden geeignet, der sich am Ende eines Tages daran erfreut, zu sehen, was er geschafft hat. Man kann sich bei uns auch ein wenig künstlerisch verwirklichen, wenn es an die Gestaltung bestimmter Details geht. Außerdem gibt es im Vergleich zu anderen Handwerksberufen ein relativ hohes Gehalt während und nach der Ausbildung.“