AUSBILDUNG ZUM DACHDECKER:
Ist das was für mich?
Hauptsache ein Dach über dem Kopf? Stimmt, aber gut gebaut sollte es auch sein. Da kommen die professionellen Dachdecker ins Spiel. Das Dachdecken ist ein traditionsreiches Handwerk mit Zukunft. Und für diese Zukunft suchen wir motivierten Nachwuchs.
Wer beruflich hoch hinaus will, für den oder die könnte eine Ausbildung zum Dachdecker genau das Richtige sein. Einige Voraussetzungen müssen Interessierte aber mitbringen, damit sie nicht schneller vom Dach fallen, als sie hinaufgekommen sind. Vor allem Schwindelfreiheit ist gefragt, aber auch Körperkraft sollten Azubis haben.
Denn Dachdecker arbeiten in luftiger Höhe. Ob Dachziegel oder Dachpfannen, eine Dachdämmung, neue Dachfenster oder ein Schneefanggitter – überall packen Dachdecker mit an. Daher gehören auch eine schnelle Auffassungsgabe und handwerkliches Geschick zu den Anforderungen für Auszubildende, die Dachdecker werden wollen.
Warum gerade bei Setz & Leuwer eine Ausbildung zum Dachdecker machen?
Wer für seine berufliche Zukunft als Dachdecker oder Dachdeckerin einen Ausbildungsbetrieb im Rhein-Sieg-Kreis sucht, ist bei Setz & Leuwer genau richtig: Wir sind ein junges motiviertes und kompetentes Team. Trotz unserer modernen Methoden kommen traditionelle Arbeitsweisen des Dachdeckerhandwerks keinesfalls zu kurz. Das Besondere: Wir bringen Nachhaltigkeit auf die Dächer im Kreis und arbeiten sauber und umweltfreundlich. Durch natürliche Dämmstoffe wie Holz, Stroh und Jute vermeiden wir es, schädliche Chemikalien zu verwenden. So kommen keine giftigen Lösemittel und keine ätzende Wärmedämmung zum Einsatz, die auf der Haut jucken könnte.
Wie stehen die Chancen nach der Ausbildung zum Dachdecker?
Bei uns sind die Chancen auf eine Übernahme nach der Ausbildung bei guten Leistungen sehr hoch. Im Anschluss an die Ausbildung winkt zudem ein sehr gutes Gehalt. Auch wenn das aktuelle Ausbildungsjahr schon angefangen hat, nehmen wir gerne noch „Spätentschlossene“ ins laufende Jahr auf. Übrigens darf man bei uns auch gerne die Ausbildung verkürzen, wenn die entsprechenden Voraussetzungen, wie lange Erfahrung oder ein Abitur, vorliegen.
An meiner Ausbildung als Dachdecker gefällt mir am meisten, dass ich viel unter freiem Himmel arbeite und täglich mit neuen Herausforderungen konfrontiert werde.
Siddhartha Latala
Lehrling zum Dachdecker im 2. Lehrjahr
Lehrling Siddhartha berichtet aus seiner Erfahrung:
„Seit zwei Jahren bin ich Lehrling bei Setz & Leuwer. Die Ausbildung hier dauert in der Regel drei Jahre, mit vorhandenen Schul- oder Berufsausbildungsabschlüssen kann man aber auch auf zwei Jahre verkürzen. Wer nach der Ausbildung zum Dachdecker seinen Meister machen will, kann das bei der Handwerkskammer tun. Es gibt bei uns die Aussicht darauf, dass wir die Arbeitszeiten flexibel anpassen, wenn der Meister nebenbei in der Abendschule gemacht wird. Außerdem stellt Setz & Leuwer eine finanzielle Beteiligung an den Kosten in Aussicht.
An meiner Ausbildung als Dachdecker gefällt mir am meisten, dass ich viel unter freiem Himmel arbeite und täglich mit neuen Herausforderungen konfrontiert werde. Ein sehr schöner Moment ist zum Beispiel, wenn man schon früh morgens auf dem Dach steht und von dort oben den Sonnenaufgang genießen kann. Toll finde ich auch, dass man merkt, wie man beim Arbeiten an seinen Aufgaben wächst und auch körperlich stärker wird.
Für die Arbeit als Dachdecker sollte man fit und vor allem schwindelfrei sein. Eine gute Ausdauer ist wichtiger als Kraft. Grundsätzlich ist die Ausbildung für jeden geeignet, der sich am Ende eines Tages daran erfreut, zu sehen, was er geschafft hat. Man kann sich bei uns auch ein wenig künstlerisch verwirklichen, wenn es an die Gestaltung bestimmter Details geht. Außerdem gibt es im Vergleich zu anderen Handwerksberufen ein relativ hohes Gehalt während und nach der Ausbildung.“